Bremervörde hat einen neuen Stadtmaler
Ludwig Arnold .
Er ist da: der neue Bremervörder Stadtmaler. Der Münchner Künstler Ludwig Arnold richtet sich auf Initiative des Kultur- und Heimatkreises Bremervörde für sechs Wochen ein Atelier im Bremervörder G&K-Haus ein.
Er ist da: der neue Bremervörder Stadtmaler. Der Münchner Künstler Ludwig Arnold richtet sich auf Initiative des Kultur- und Heimatkreises Bremervörde für sechs Wochen ein Atelier im Bremervörder G&K-Haus ein.
Bremervördes Bürgermeister Detlev Fischer begrüßte den Künstler gemeinsam mit Vertretern des KuH-Vorstands und der KuH-„Stadtmaler-Arbeitsgruppe“ im Rathaus.
Die Arbeitsgruppe hat mithilfe von Sponsoren aus der Bremervörder Wirtschaft ermöglicht, dass das Sommerstipendium das kulturelle Geschehen der Stadt bereichert – in diesem Jahr bereits zum vierten Mal. In den 90er Jahren hatte die Stadt Bremervörde das Projekt – ebenfalls viermal – noch in Eigenregie auf den Weg gebracht.
Dass sich auch der achte Bremervörder Stadtmaler in der Ostestadt wohlfühlen wird, dafür stehen die Zeichen gut: Denn Arnold freut sich darauf, sich „ohne Ablenkung und frei von Verpflichtungen“ sechs Wochen lang in den kreativen Prozess stürzen zu können, wie er beim Pressetermin bekundete.
Und Bürgermeister Detlev Fischer brachte seine Freude über den „Neubürger auf Zeit“ zum Ausdruck und wünschte Arnold einen arbeitsreichen und kreativen Aufenthalt in Bremervörde. „Ich bin schon jetzt auf die Ergebnisse gespannt“, betonte Fischer. Auch Bremervörder Kunstfreunde können sich auf diese Ergebnisse freuen: Am 23. September findet im G&K-Haus eine Ausstellung mit den Werken statt, die Arnold in Bremervörde malen wird. Die Vernissage ist für 19 Uhr geplant. Und Bremervörder Schulklassen haben bereits Interesse bekundet, dem Maler bei seiner Arbeit einmal über die Schulter schauen zu wollen.
Dass der Name Bremervördes inzwischen einen guten Klang in der Münchener Kunstszene habe, betonten Wilfried Riggers und Wolfgang Berkefeld von der KuH-Arbeitsgruppe. So habe kürzlich die Münchener Künstlerin Angela Smets, die vor sechs Jahren der Einladung des KuH an die Oste folgte, betont, wie wichtig und wertvoll für sie die Zeit und die Begegnungen in Bremervörde gewesen seien.